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Pressebericht über Drogerie-Müller:
(... Fortsetzung)

Am alten Standort sei man "räumlich am Ende" gewesen. Sicher verständlich bei einem Angebot von, so schätzte der Vertriebsleiter, knapp 100.000 einzelnen Artikeln. Allein die Schallplattenabteilung dürfte Müller zufolge 35.000 Titel aus dem eigenen Programm aufweisen, ergänzt durch vermutlich 15.000 Titel, die je nach Bedarf von der Abteilung selbständig geordert werden könnten. Durch die Aufgabe des Schuhgeschäfts habe sich für das Drogerieunternehmen die "einmalige Gelegenheit" ergeben, "ganz nach vorne in den Brennpunkt der Passanten- und Käuferströme" zu rücken.

"Der markante Platz und die dann insgesamt große Präsentationsfront lassen eine viel höherwertige Aussage über unsere Produkte zu", unterstreicht Rainer Müller die Entscheidung. Dieser Sitz an der Lorenzkirche sei eine "wichtige Filiale" und für deren Absicherung, auch angesichts der Entwicklung der Mitbewerber, "mussten wir was tun", umschreibt er das neue Engagement.

Selbst wenn das Personalkonzept noch nicht fertig ist, soviel steht offenbar schon fest: "Die Zahl der Mitarbeiter wird sich nicht gravierend erhöhen".
Doch nicht nur am Duda-Eck schlägt Müller neue Pflöcke ein, auch im neu entstehenden Innenleben des Hauptbahnhofes wird das Ulmer Unternehmen vertreten sein. Auf rund 1000 Quadratmetern soll das klassische Sortiment mit Parfümerie- und Drogeriewaren offeriert werden. Ob auch Schreibwaren dazukommen, sei noch offen, sagt Rainer Müller.
NZ Nr. 55 ks



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